Pop-Art steht abgekürzt für popular art (engl. Popular = beliebt, volkstümlich) und stellt eine Kunstrichtung dar, die in England und den USA in den 1950er Jahren parallel entsteht. Das Populäre der Pop-Art liegt in den trivialen Bildmotiven; so orientiert sich die Pop-Art stark an Werbetafeln, Konsumgütern und weiteren Elementen des Großstadtlebens.
Die Pop-Art will somit das Massentaugliche, das Populäre zur Kunst werden lassen. In den USA ist die Pop-Art weniger theoretisch und direkter ausgerichtet: Die Welt des Supermarktes und der Massenproduktion, Comics, strahlende Stars mit dem Image der ewigen Jugend. Die Pop-Art arbeitet also mit Alltagsgegenständen, die sie isoliert und dadurch fokussiert.
Eine weitere Darstellungsweise der Pop-Art ist die gleichmäßige Reihung der dargestellten Objekte. Technisch bedient sich die Pop-Art des Siebdrucks und der Fotomontage. Die Pop-Art hat in den USA der 60er Jahre ihren Höhepunkt; geprägt hat den Begriff der englische Kritiker Lawrence Alloway. Neben "Pop-Art" benutze Alloway auch den Begriff "pop-culture".
Zu den wichtigsten amerikanischen Künstlern der Pop-Art zählen Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Jasper Johns, Robert Rauschenberg.
Artverwandte Maler: Arman, Fernandez | Beckman, Ford | Blake, Peter | Calder, Alexander | Copley, William N. | Genkinger, Fritz | Hamilton, Richard | Hansen, Al (Alfred Earl) | Haring, Keith | Hirst, Damien | Hockney, David | Johns, Jasper | Jones, Allen | Klapheck, Konrad Peter Cornelius | Köthe, Fritz | Lausen, Uwe | Lichtenstein, Roy | Paeffgen, C.O. | Paolozzi, Eduardo | Polke, Sigmar | Ramos, Mel | Rauschenberg, Robert | Richter, Gerhard | Rosenquist, James | Saint Phalle, Niki de | Stella, Frank | Vostell, Wolf | Warhol, Andy | Wesselmann, Tom | Wintersberger, Lambert Maria
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